Jahreshauptversammlung der SPD Ost

Veröffentlicht am 06.04.2012 in Pressemitteilungen

v.l.n.r.: Judith Beneld, Johannes Hauf, Bernd Kaczmarek, Rebekka Henschel, Daniel Campolieti, Gabriele Heller-Pawlicki,

Mitglieder fordern Halle im Stadtbezirk

Am 29.3.2012 fand die Jahreshauptversammlung der SPD Stuttgart-Ost statt. Neben den inhaltlichen Themen und Diskussionen fanden turnusgemäß die Wahlen statt.

Zum Vorsitzenden wurde Daniel Campolieti ohne Gegenstimmen in seine mittlerweile dritte Amtszeit gewählt. Bis auf einen Positionstausch kandidierte der komplette 9-köpfige Vorstand wieder. Dies steht für ein eingespieltes Team und für inhaltliche Kontinuität. Als Stellvertretender OV-Vorsitzender wurde erneut der Kreisverbands-Juso-Vorsitzende Nicolas Schäfstoß gewählt. Die weiteren Personen: Claus Beneld, Johannes Hauf (Kassierer), Gabriele Heller-Pawlicki, Rebekka Henschel (Schriftführerin), Jürgen Hesse und Bernd Kaczmarek. Neu im Vorstand ist die 17-jährige Judith Beneld. Sie leitete bisher die Jusos Stuttgart-Ost. Kai Müller schied aus dem Vorstand aus.

Viele Redebeiträge kamen zum Bericht aus dem Bezirksbeirat auf. So forderten einzelne Mitglieder die Bezirksbeiratsfraktion auf, sich für eine Halle im Stuttgarter Osten einzusetzen. Diese müsse in der Kapazität ein Mittelding aus Bürgersaal und Raichberg-Turnhalle sein. Darüber hinaus kritisierten insbesondere die Gaisburger GenossInnen den Fahrradweg auf der Landhausstraße. Solange dieser nur 100 Meter lang sei, sei dies ein Schildbürgerstreich erster Klasse. Der Sprecher der Bezirksbeiratsfraktion Jörg Trüdinger und der Bezirksvorsteher Martin Körner gingen in Ihren Berichten auch auf diese Gegebenheiten ein. Es sei viel „im Fluss“ im Stuttgarter Osten. Neben dem Dauerthema Villa Berg sind viele weitere Themen wie das Verkehrsberuhigungskonzept, die Schulentwicklung bzgl G9 im Zeppelingymnasium oder die Idee der Gemeinschaftsschule am Standort Ostheim aktueller denn je. Der Fahrradweg auf der Landhausstraße sei ein Teil des Radwegeverkehrsnetzes und wird von der Stadt nach und nach ausgebaut. Damit konnte dieser Punkt auch geklärt werden.

Im Zuge des Berichts aus dem Kreisverband war natürlich die Oberbürgermeisterkandidatin der SPD Thema Nummer eins. An der Kreiskonferenz verkündete der Kreisvorsitzende Dejan Perc, dass die SPD eine Frau mit kommunalpolitischer Erfahrung unterstützen werde. Die Kandidatin werde nach Ostern präsentiert. Das Meinungsbild der Ost-Mitglieder über den Zeitpunkt der Kandidatenkür war nicht einhellig. Die einen forderten ein zeitnahes "Herauskommen" der Kandidatin, andere Mitglieder waren der Meinung, Nach-Ostern reiche zeitlich noch "locker" aus. Unstrittig war allerdings, dass die SPD als stolze Partei selbstverständlich eine Kandidatur anstrebt. Die Chancen stünden nicht schlecht, verkündete Daniel Campolieti optimistisch und führte fort: "Nicht der Erste im ersten Wahlgang wird Oberbürgermeister. Die Zweite im ersten Wahlgang wird den zweiten Wahlgang gewinnen. Frankfurt hat es die Tage mit dem auf Platz 3 gestarteten SPD-Kandidaten vorgemacht. Es wird Zeit, dass Stuttgart als weltoffene Stadt endlich auch eine weibliche Bürgermeisterin bekommt".

 
 

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