Integration und Bildung

Veröffentlicht am 17.01.2011 in Landespolitik

In unserer Stadt leben und arbeiten so viele Menschen unterschiedlichster Herkunft, dass wir hier beinahe die Welt im Kleinen haben. Stuttgart ist eine Stadt der Vielfalt und das ist auch gut so. Menschen aus 170 Nationen wirken in Stuttgart und haben in dieser faszinierenden Stadt eine Heimat gefunden. Baden-Württemberg hat den höchsten Anteil an Migrantinnen und Migranten aller Flächenländer in Deutschland. Wir lassen aber das Potential vieler Menschen oft ungenutzt. In kaum einem Land ist das schulische und berufliche Fortkommen so abhängig von der sozialen Herkunft wie in Baden-Württemberg. Das möchte ich ändern, die Potentiale müssen wir nutzen.

Deshalb werde ich mich für einen kostenfreien Zugang zu allen öffentlichen Bildungseinrichtungen, vom Kindergarten über die Schulen bis hin zu den Hochschulen einsetzen. Die Finanzierung soll schrittweise wie in Rheinland-Pfalz sichergestellt werden. Kinder aus sozial schwachen Familien müssen durch längeres gemeinsames Lernen in Ganztagsschulen mit gesundem Mittagessen besser unterstützt werden. Ferner muss das Land endlich wieder in die Finanzierung der Schulsozialarbeit einsteigen.

Realschülerinnen und Realschüler, die sich nach der mittleren Reife für einen Platz an einem öffentlichen beruflichen Gymnasium bewerben, sollen dort auch einen Platz bekommen. Heute müssen in Stuttgart über 400 junge Menschen auf eine teure Privatschule ausweichen.

Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung Frauen sind, sucht man sie in höheren Ebenen der Unternehmen oder öffentlichen Verwaltungen häufig vergeblich. Sie werden auch immer noch im Verhältnis zu Männern schlechter bezahlt. Gleichstellung sieht anders aus.

Neben diesem Wechsel in der Integration- und Bildungspolitik werde ich mich für die Stärkung der direktdemokratischen Elemente einsetzen. Baden-Württemberg ist Schlusslicht in der Beteiligung der Bevölkerung an politischen Entscheidungen außerhalb von Parlamentswahlen. Die Menschen müssen zukünftig an entscheidenden Prozessen beteiligt werden, um eine „die da oben und wir da unten“-Gesellschaft gar nicht erst entstehen zu lassen.

Es würde mich freuen, wenn Sie meine Kandidatur unterstützen und wir gemeinsam dazu beitragen könnten, dass Baden-Württemberg wieder sozialer und gerechter wird.

Ihr
Dejan Perc

www.dejan-perc.de

 
 

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