„Europa zu Gast bei Freunden“ könnte man in Abwandlung zum Motto der Weltmeisterschaft 2006 sagen. Nach den 36 Vorrundenspielen und den ersten vier Achtelfinalbegegnungen kann ein durchweg positives Fazit gezogen werden.

Auch und gerade hier in Stuttgart, wo neben vier Vorrundenspielen nun auch ein Viertelfinale mit deutscher Beteiligung stattgefunden hat. Stuttgart hat seinem Ruf als Sportstadt alle Ehre gemacht. Die Stimmung in der gesamten Stadt war friedlich und entspannt, die Atmosphäre im frisch sanierten Stadion wurde von Spielern wie Trainern als außergewöhnlich gut beschrieben. Nicht nur bei den Partien mit Beteiligung der Nationalmannschaft. Ganz besonders gefreut haben wir uns über Emails von Auswärtsfans, die sich für die freundliche Art der Stuttgarter*innen bedankt und die Gastfreundschaft hervorgehoben haben, die Ihnen während ihres Aufenthalts entgegengebracht wurde. Wir sind sicher, dass viele aufgrund ihres positiven Bildes, dass sie von Stuttgart gewonnen haben, gerne einmal wieder nach Stuttgart reisen werden. Und auch umgekehrt bekommen wir aus der Stadtgesellschaft zurückgespiegelt, dass man viele schöne Begegnungen mit den Fans aus Schottland, Ungarn, Slowenien, Dänemark und der Ukraine hatte. Bei aller berechtigter Kritik an der „Geldmaschine UEFA“ sind es doch genau diese Begegnungen und die packenden Spiele die in Erinnerung bleiben werden. Und nach dem Erfolg der deutschen Nationalmannschaft im Achtelfinale gegen Dänemark wäre es denkbar, dass das deutsche Team seinen Traum vom Titel im eigenen Land verwirklichen kann. Diese sympathische und bunte Truppe hätte es jedenfalls verdient. Wir drücken weiter die Daumen und wünschen ganz viel Erfolg!